Positives Interior Design

und was das
mit uns macht

Es hat nachweislich einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden, wenn wir in einer Umgebung leben, in der natürliche Materialien, Formen und Farben vorherschen.

Ein Zuhause, in dem man sich wohl fühlt, zur Ruhe kommen und in dem man gut regenerieren kann hat nicht nur mit dem passenden Stil zu tun, sondern ebenso sehr mit der richtigen Wahl von Materialien, Farben, Formen. Als Designstudio ist es mein grundlegendes Ziel, bei der Gestaltung von Räumen ein positives Erlebnis zu schaffen, das über die reine Ästhetik hinausgeht, sondern vielmehr einen Rückzugsort für die Bewohner zu kreieren, in dem sie sich rundum gut fühlen und der damit ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit positiv beeinflusst. Der Schlüssel liegt in der symbiotischen Beziehung zwischen der Gesundheit des Menschen und der Gesundheit des Planeten.

Positives Interior Design

Positives Interior Design ist ein ganzheitlicher Ansatz zur Schaffung schöner und umweltfreundlicher Räume. Durch die Wahl nachhaltiger Materialien, die Einbeziehung energieeffizienter Designs und die Berücksichtigung biophiler Prinzipien können Räume gestaltet werden, die Auge, Körper und Geist gut tun und die Umwelt weniger belasten.

Prinzipien

Jedes der Prinzipien dient als Anker dazu, was bei der Gestaltung von Räumen beachtet werden soll:

Die Natur berücksichtigen – welche natürlichen Materialien könnten integriert werden?

Die Bedürfnisse der Bewohner berücksichtigen – wie funktioniert der Raum für sie?

Schön altern – wie lässt sich ein Raum gestalten, der über Jahre seinen Wert, seine Ausstrahlung behält und gleichzeitig eine ruhige, verständliche Ästhetik ausstrahlt?

Mehr Bewusstsein - mehr möglichkeiten

In den letzten Jahren hat es in allen Lebensbereichen einen deutlichen Wandel hin zu nachhaltigen Praktiken gegeben, und die Innenarchitektur bildet hier keine Ausnahme. Da das Bewusstsein für Umweltprobleme wächst, suchen immer mehr Menschen nach umweltfreundlichen Lösungen für ihre Wohnräume. Von erneuerbaren Materialien bis hin zu energieeffizienten Designs wird nachhaltige Innenarchitektur immer beliebter, um schöne Räume zu schaffen und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren.

Der einfluss von nachhaltigem Interior Design

Das Schöne an nachhaltiger Innenarchitektur ist, dass man sich heute längst nicht mehr zwischen stilvoller Ästhetik und umweltfreundlichen Materialien entscheiden muss. Die Auswahl an ästhetischen und gleichzeitig umweltschonenden Produkten wächst stetig.

Durch die Wahl entsprechender Materialien und Verfahren lassen sich der CO2-Fußabdruck jedes Projekts reduzieren und gesündere Wohnumgebungen für die Bewohner fördern. Abfallreduzierung durch Wiederverwendung (cradle-to-cradle Prinzip), Umnutzung von Vorhandenem, Reduzierung auf das Wesentliche und Energieeinsparung z.B. durch effiziente Beleuchtung und kluge Lichtführung sind weitere Faktoren bei der Schaffung einer nachhaltigeren Zukunft.

sorgfältig wählen

Bei der Auswahl der eingesetzten Materialien bevorzuge ich Erneuerbares, Recycelbares und Ungiftiges wie Bambus, Wolle, Kork, Altholz, Lehm oder Limewash-Farben, um nur einige Beispiele zu nennen, die in der Innenarchitektur Anwendung finden. Diese Materialien sind nicht nur schön anzuschauen und besitzen eine angenehme Haptik, sie weisen eine geringere Umweltbelastung auf, schaffen ein besseres Raumklima und sind langlebiger.

Möbeln aus nachhaltiger Produktion mit den entsprechenden Zertifizierungen und aus einem möglichst hohen Anteil an natürlichen Materialien hergestellt, sind ein weiterer Bereich positiver Innenarchitektur. Vintage-Möbel sind ebenso eine großartige Option, verbrauchen sie doch keinerlei neue Ressourcen. Wenn möglich und sinnvoll soll auch vorhandenes Mobiliar weiterverwendet werden, z.B. durch Auffrischung oder Umnutzung. All dies trägt dazu bei, Abfall zu reduzieren und die Umweltauswirkungen eines Projekts zu minimieren.

Biophilic Design

Ein Designkonzept, das in Innenarchitekturkreisen immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist das biophile Design. Dabei handelt es sich um ein Konzept, das Menschen mit der Natur verbinden möchte, indem natürliche Elemente in Innenräume integriert werden. Von Zimmerpflanzen über natürliches Licht bis hin zu organischen Materialien, z.B. bei den Wandfarben oder Bodenbelägen und organisch geformten Möbeln, kann biophiles Design sowohl den Menschen als auch dem Planeten zugutekommen. Indem man die Natur in Innenräume bringt, verbessert sich die Luftqualität, wir können besser Stress abbauen und werden widerstandsfähiger.

less is more

Ein weiterer Bereich, der die Umwelt schonen kann, ist die Beschränkung auf das Wesentliche. Dabei ist Minimalismus eines der Schlüsselprinzipien nachhaltiger Innenarchitektur. Indem wir entrümpeln (oder gar nicht erst anhäufen) und uns auf Qualität statt Quantität konzentrieren, entstehen stilvolle und entspannte Innenräume. Die dadurch auftretende Ruhe und Ordnung lassen auch Körper und Geist entspannen. Und es hat den schönen Nebeneffekt, dass der Aufwand wegfällt, der für das Anhäufen und Verwalten all der Dinge notwendig ist - es entsteht Freiheit im Raum und im Kopf.

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Ein glückliches Zuhause